1300
Zum Ende des 12. Jahrhunderts hin eroberten die Askanier den Barnim, abgeleitet vom slawischen Barnimir, begannen ihn planmäßig mit Kolonisten aus der Altmark zu besiedeln, Städte und Dörfer zu gründen sowie das Ackerland intensiver landwirtschaftlich zu nutzen. Das Barnimer Land gehörte seit etwa 1230 den askanischen Markgrafen und bot einen üppigen Reichtum an Wäldern, Ackerland, Seen und fließenden Gewässern. Der Boden gab auskömmliche Ernten her, so dass das Land als Besitz der Kirche durchaus interessant war.
Als am 19. November 1300 Markgraf Albrecht der III. den Zisterzienser Nonnen des Klosters Friedland bei Wriezen ihre Güter und Einkünfte bestätigte, darunter auch 3 Wispel Roggen in „villa Ladeborch“ gilt als gesichert, dass der kleine Dorfflecken wohl schon über 60 Jahre existierte.